Was Dir Deine Mutter über das Thema „Ordnung halten“ verschwiegen hat

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Viele Menschen schaffen es nicht Ordnung, in ihrem Leben und ihrer Wohnung zu halten. Oft deshalb, weil sie der Meinung sind, dass es zu hart oder nervig ist oder zuviel Zeit kostet. Drei Mythen besonders hartnäckig – und dabei sind sie völlig unsinnig.

Dieser Artikel will mit diesen drei Mythen über Ordnung aufräumen, die viele Menschen davon abhalten, ihr Leben besser zu organisieren und mehr Lebensqualität zu erzielen. Und falls Du sie auch bisher für wahr gehalten hast, wirst Du froh sein, sie endlich loszuwerden.

Mythos Nr. 1: Du musst ein ordentlicher Mensch sein, um Ordnung zu halten

Vielleicht kennst Du das: Es gibt Menschen, die sehr gründlich und ordentlich sind und dann gibt es ….Dich. Du hast Probleme, Ordnung zu halten. Nicht, weil Du es liebst, in Unordnung und Müll unterzugehen. Sondern, weil Du verdammt nochmal Besseres zu tun hast, als Deine Bude aufzuräumen und kleinkariert alles aufzuräumen. Deine Oma ist darum nicht gerade stolz auf Dich. Aber egal. Du bist zu höherem geboren, als Dich den ganzen Tag mit Aufräumen zu befassen. Du bist einfach nicht der Typ, der seine Zeit mit Ordnung halten verschwendet.

Aber ist Ordnung wirklich etwas, das „angeboren“ ist? Nein! Du musst nicht das „Ordnungs-Gen“ in Dir tragen, um dauerhaft Ordnung in Deiner Wohnung und in Deinem Leben zu halten. Alles, was Du benötigst, sind Informationen und den Willen, um ordentlich zu werden. Ein sehr gutes Buch, das Dir mit Sicherheit weiterhelfen und Dein Bild von „Ordnung halten“ von Grund auf verändern wird ist Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert . Lies es und Du wirst sehen, dass Ordnung halten eher eine Philosophie als ein angeborener Charakterzug ist, versprochen!

Mythos Nr.2: Du musst eine Menge Geld für Aufbewahrungsmöglichkeiten ausgeben


Ja, wenn Du richtig Ordnung halten möchtest, ist es natürlich sehr hilfreich, dass Du Dir neue Aufbewahrungsmöglichkeiten bzw. Hilfsmittel anschaffst. Eine gute Unterbettkommode beispielsweise wird Dir helfen, Deine Kleidung unsichtbar und sparsam außerhalb Deines Kleiderschranks zu verstauen. Ein Kühlschrankkorb wiederum sorgt für mehr Übersichtlichkeit in Deinem Kühlschrank, sodass Du darin seltener Lebensmittel verfaulen lassen wirst. Und mit einem Ordnungssystem für die Tür, kannst Du zusätzlich Dinge bequem und platzsparend hinter der Tür verstauen, wo sie niemand sieht.

Aber das bedeutet nicht, dass diese Dinge auch teuer sind. Die meisten Werkzeuge, die Dir helfen, Ordnung zu halten sind unter zehn Euro zu haben. Und wenn Dir sogar das zu teuer ist: In den meisten Discountern wie Kik oder Norma findest Du immer wieder solche Ordnungssysteme für ein, zwei Euro. Ordnung kann sich wirklich jede/r leisten!

Mythos Nr 3: Du brauchst eine Menge Energie und Motivation, um Ordnung zu halten


Das wohl größte Mythos über Ordnung halten – und nicht weniger schwachsinnig als seine beiden Vorgänger. Natürlich: Wenn Du Dich noch nie damit auseinandergesetzt hast, wie man Ordnung in sein Leben bringt und dauerhaft hält, dann ist es extrem nervig, jedesmal aufräumen zu müssen.

Aber das Problem ist nicht die Ordnung selbst. Es ist das Problem, dass man Dir nicht erzählt hast, dass man Ordnung erlernen muss. Genauso wie die Ansicht verbreitet ist, dass man ein besonders „Ordentlicher Charakter“ sein muss (Mythos 1) genauso denken viele, dass man Ordnung halten irgendwie „können“ muss. Und wenn Du diese Annahme triffst, dann ist es natürlich sehr anstrengend für Dich Ordnung zu halten – Du hast dann „Ordnung“ einfach nicht drauf.

Doch hier die gute Nachricht: Du kannst erlernen, Ordnung zu halten. Und ob Du es glaubst, oder nicht: Ordnung halten kann richtig, richtig Spaß machen! Du brauchst nur die Techniken dafür.

Mittlerweile gibt es sehr gute Bücher neben dem bereits erwähnten „Magic Cleaning“ sind „ Nie wieder Chaos!: So bekommen Sie Ihren Haushalt in den Griff“ von Cynthia Townley Ever und „Mehr Ordnung, weniger Haushalt: Wie einfache Gewohnheiten dein Leben verbessern“ von Franziska Waldinger. Während „Magic Cleaning“ Dir eine allgemeine Philosophie vermittelt, die Dein Denken gegenüber Ordnung verändert (und Dir eben zeigt, dass Du genauso gut ein ordentlicher Mensch werden kannst), liefern Dir diese beiden Bücher ganz konkrete Tipps und Systeme, mit denen Du Deine Wohnung, Haus oder Büro dauerhaft in Ordnung halten kannst.

Also, warum noch warten? Lies doch mal in diese Bücher rein und Du wirst sehen, dass Du auch dauerhaft ein ordentlicher Mensch sein kannst!

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